Das medial inszenierte Hausverbot des Landrates vom Wartburgkreis, Reinhard Krebs (CDU), nützte nichts. Die nationalen NPD-Kommunalpolitiker Patrick Wieschke und Tobias Kammler besuchten heute unter starkem Polizeiaufgebot das Asylbewerberheim in Gerstungen.
Empfangen wurden sie dort von einem sichtlich in Aufruhr geratenen Völkermischmasch, unter denen man Fachkräfte vergeblich suchen durfte. Vorgefunden wurden stattdessen bei jedem Asylanten bis hin zum jüngsten Ausländerspross moderne Funktelefone, hochwertige Digitalkameras und sogar einige PKW. Von Lebensmittelgutscheinen erhält man derlei Güter sicher nicht.
Die beiden Nationalen übergaben den Fremden mehrsprachige Flugblätter mit dem Hinweis, wo man sich wegen der Inanspruchnahme von Rückreisemitteln des Landkreises hinwenden könne. Die erste Reaktion der Fremden war: „Hier gibt es Geld“.
Diese Reaktion bezeichneten die beiden NPD-Politiker als bezeichnend und kündigten im Rahmen der bundesweiten NPD-Kampagne „Millionen Fremde kosten uns Milliarden“ weitere Aktionen gegen das Heim an. Unterstützt werden sie dabei von Anwohnern, welche die Öffentlichkeit aus Angst vor gesellschaftlichen Nachteilen und Übergriffen der gegen ihren Willen ins Land geholten Fremden allerdings meiden.
Die NPD ist seit Jahr und Tag ein Gegner des Heimes und der Aufnahme von Wirtschaftsflüchtlingen und vorgeblich politisch Verfolgten. Schon im Januar 1999 demonstrierten 50 Nationale spontan gegen das Ausländerheim, nachdem es dort zu gewaltsamen Übergriffen auf Deutsche gekommen war. Das Heim geriet schon mehrfach in die Schlagzeilen, unter anderem, weil dort Drogenrazzien stattfanden.
Es wird also nicht der letzte Besuch von Nationalen im Gerstunger Asylheim gewesen sein. Schließlich sollen sich die dort derzeit Lebenden nicht an die Lobhudeleien und Schleimereien von Vertretern der organisierten Überfremdungsmafia gewöhnen, sondern auch erleben, daß genügend Deutsche sich mit legitimen Mitteln gegen ihren Aufenthalt in Deutschland zur Wehr setzen.