Gegen die stellvertretende Vorsitzende der Linken-Landtagsfraktion, Martina Renner, und den Generalsekretär der selbsternannten internationalen Föderation der Widerstandskämpfer – Bund der Antifaschisten – , Dr. Ulrich Schneider, erstattete der NPD-Landesgeschäftsführer und Stadtrat in Eisenach, Patrick Wieschke, Strafanzeige.
Hintergrund der Strafanzeigen sind die Behauptungen, Patrick Wieschke gehöre zum Unterstützerkreis der sogenannten „NSU“ beziehungsweise habe „offenkundig“ Besuch von der mutmaßlichen Terroristin Beate Zschäpe gehabt. Letztere Behauptung hatte Martina Renner öffentlich im sozialen Netzwerk „Facebook“ aufgestellt.
„Offenkundig ist genau das Gegenteil. Die medial verbreiteten Verdächtigungen gegen meine Person sind Bestandteil einer von interessierten politischen Kreisen, zu denen Renner und Schneider gehören, betriebenen Lügenkampagne. Diese Kampagne dient einzig dem Zweck, mein politisches Wirken und das der NPD zu erschweren. Das Ansehen meiner Person und das der NPD soll hier gezielt geschädigt werden, obwohl nicht ein einziger Beweis für die Behauptungen existiert. Ich werde jeden juristisch belangen, der versucht, mich mit falschen Tatsachenbehauptungen in die Nähe von Bankräubern und damit Schwerstkriminellen zu rücken“, sagte Patrick Wieschke heute in Eisenach.
Die bisherigen Ermittlungen gegen Patrick Wieschke verliefen trotz ihrer Intensität ergebnislos und sind wohl nur deshalb betrieben worden, weil es politische Einflüsterer gibt, welche die Ermittler unter Druck setzen. Jedem neuen politisch verursachten „Ermittlungsansatz“ sieht Patrick Wieschke gelassen entgegen.
Eisenach, den 02.02.2012