Nach den jüngsten Äußerungen der SPD-Führungsspitze deuten alle Zeichen darauf hin, daß die SPD in Thüringen eine rot-rote Landesregierung favorisieren würde. Der Erfurter Oberbürgermeister Andreas Bausewein, schon lange ein Verfechter eines Bündnisses mit der Linken, machte ganz klar, daß die Stimmung innerhalb der Thüringer SPD in diese Richtung geht.
Die Thüringer Nationaldemokraten machen es sich daher zur Aufgabe, den Thüringern die Gefahren, welche von einer kommunistischen Landesregierung ausgehen, deutlich und ungeschminkt aufzuzeigen. Beim Tag der offenen Tür im Thüringer Landtag am vergangenen Wochenende hat die NPD mit einer Protestaktion unter dem Motto: „Stasi raus aus diesem Haus“ bereits deutlich gemacht, was sie von diesem Klientel hält, welche heute mit denselben Methoden die Unfreiheit hochhalten, wie das Stasi-Regime zu DDR-Zeiten.
Der Landesvorsitzende der Thüringer NPD, Patrick Wieschke, äußerte sich heute wie folgt zu den Folgen eines Linksbündnisses auf Landesebene:
„Eine kommunistisch geprägte Landesregierung würde Thüringen den absoluten Dolchstoß verpassen. Die bereits akuten Probleme in Zusammenhang mit dem demographischen Wandel würden durch die Multi-Kulti-Phantasten der SED-Nachfolger in einer Weise verschärft, die wir uns heute noch nicht Auszudenken vermögen. Denn wer Abwanderung und Geburtenrückgang mit Ausländerzuzug und Gebietsreformen bekämpfen will, dem darf man wirklich jede Politikfähigkeit absprechen. Eine immer schwächere und in sich zerstrittene CDU wird dieses Wahldebakel jedoch nicht aufhalten können. Es ist daher die Aufgabe der NPD, Thüringen vor der rot-roten Katastrophe zu bewahren!“
Aus diesem Grund unterstützt der Landesvorstand auch eine Demonstration des örtlichen NPD-Kreisverbandes in Gera am kommenden Sonntag aus Anlaß des 17. Juni, welche unter dem Motto „Kommunismus ist keine Meinung – Kommunismus ist ein Verbrechen“ steht. Denn damals wie heute sollen die Menschen in unserem Land unter immer schlechteren Bedingungen arbeiten, damit das erarbeitete Geld in fremde Kanäle fließt. Damals nach Moskau – heute nach Brüssel und zu den verantwortungslosen Banken. Dagegen setzt sich die NPD zur Wehr!
