Der Landesvorstand der Thüringer NPD hat sich auf seiner gestrigen Sitzung mit der Altersversorgung der deutschen Arbeiterschaft befaßt und damit ein weiteres Problem aufgegriffen, welches vor allem durch die als „demografischer Wandel“ beschönigte Bevölkerungskatastrophe hervorgerufen wird.
Im Laufe der Diskussion wurde deutlich, daß die NPD die einzige Partei ist, die die Ursache der aktuellen und künftigen Probleme des deutschen Rentensystems klar und deutlich benennt und im Geburtenknick verortet, während die etablierten Parteien mit unausgegorenen Maßnahmen wie der Zuschußrente die Symptome kaschieren wollen. Generell kann festgestellt werden, daß die meisten der aktuellen und zukünftigen Probleme, wie z.B. Fachkräftemangel, Dorfsterben und die sich verteuernde Verwaltung, auf den Geburtenschwund zurückzuführen sind.
Der stellvertretende Landesvorsitzende Gordon Richter stellte im Anschluß an die Sitzung fest:
„Geburtenfördernde und familienfreundliche Politik wäre der sinnvollste und beste Beitrag zu einer sicheren Rente. Die familienpolitischen Forderungen der NPD, wie z.B. die Einführung eines Müttergehaltes, die Auszahlung eines Ehestandsdarlehens oder die Schaffung familienfreundlicher Infrastruktur, wären Maßnahmen, um eine Altersversorgung zukünftiger Generationen zu gewährleisten. Hier gilt es anzusetzen und nicht durch die sozial ungerechten Maßnahmen zulasten der Steuerzahler und Rentner. Denn während früher vier Steuerzahler einen Rentner finanzierten, ist es nur eine Frage der Zeit, bis für einen Rentner ein Steuerzahler aufkommen muß.“
Weiterhin wurde der Landesvorstand durch den Landesgeschäftsführer Tobias Kammler über die Mitgliederentwicklung des Landesverbandes in den letzten Monaten informiert. Seit Juli konnten hier 28 Neueintritte verzeichnet werden, denen lediglich vier Austritte gegenüber stehen. Diese beachtliche Steigerung läßt sich vorallem auf die gesteigerten Aktivitäten der Kreisverbände und den anhaltenden Aufschwung im Landesverband zurückführen.
Der Landesvorsitzende Patrick Wieschke sagte hierzu abschließend: „Die hollywoodreife Inszenierung um das sog. Zwickauer Terrortrio hat offenbar ihr Ziel verfehlt. Die Bürger in Thüringen erkennen den Schwindel, der dahinter steckt, denn die NPD hat mit diesen Anschuldigungen nichts zu tun. Durch die anstehenden Aktionswochen rechnen wir mit zahlreichen weiteren Interessenten und Eintritten, denn die NPD wird in den kommenden Wochen täglich auf der Straße präsent sein. Flankiert werden die Aktionswochen durch insgesamt 180.000 Zeitungen und über 20.000 Flugblätter.“