Wie der MDR heute berichtet, gehen die Verantwortlichen im Suhler Zentralklinikum davon aus, daß seitens der NPD mit ihrem Spitzenkandidaten Patrick Wieschke Gerüchte, wonach sich im Klinikum ausländische Patienten mit hochansteckenden Krankheiten aufhalten sollen, gestreut würden. Das weist Wieschke zurück. Er betont aber, daß mit der Zuwanderung aus Krankheitsgebieten auch die gesundheitlichen Gefahren für Deutsche wachsen und verlangt vom Klinikum lückenlose Transparenz und Aufklärung. Das Verhalten der Klinikleitung lasse auf einen betroffen bellenden Hund schließen.
„Wenn das Klinikum im Zusammenhang mit derzeit eigenen Angaben zufolge fünf in der Behandlung befindlichen Asylbewerbern aus Suhl in ihrer Stellungnahme ausführt, daß rein vorsorglich zusätzliche hygienische Schutzmaßnahmen getroffen worden, läßt das aufhorchen. Die Suhler Bürger haben nicht nur deshalb volle Aufklärung verdient. Diese Aufklärung wird aber unterbunden, unter anderem dadurch, indem kritische Fragen unbeantwortet bleiben oder Fragesteller in eine politische Ecke gedrängt werden. Es ist nicht gänzlich von der Hand zu weisen, daß durch Zuwanderung aus Krankheitsgebieten auch Gefahren für die einheimische Bevölkerung wachsen. Angesichts zurückliegender Epidemien in Deutschland sollte hier Prävention und Aufklärung vor politisch korrekter Zurückhaltung stehen. Ich darf deshalb die Klinikleitung hiermit auffordern, den Sorgen der Bevölkerung durch volle Transparenz entgegenzutreten. Gerade in Anbetracht der Herkunftsländer der in Suhl gegen den Willen der Anwohner untergebrachten Afrikaner, ist ja auch nicht auszuschließen, daß einige von ihnen AIDS haben. Festzustellen ist, daß die Gefahr gegeben ist und die Bevölkerung ein Recht hat, hierüber lückenlos aufgeklärt zu werden. Panikmache betreibt niemand, Panik leisten einzig die Verantwortlichen Vorschub, die offensichtlich etwas zu verbergen haben“, sagte NPD-Spitzenkandidat Patrick Wieschke.
Die NPD wird im Landtagswahlkampf die Stadt Suhl mehrfach bereisen und dort Kundgebungen durchführen.