Der NPD-Spitzenkandidat zur Landtagswahl, Patrick Wieschke, hat gestern auf dem Rudolstädter Vogelschießen Achterbahnfahrkarten an Kinder verteilt, nachdem er im Stile einer Challenge das Gefährt selbst getestet hat. Außerdem spendete er 100 Euro an den Verband kinderreicher Familien / Thüringen, um auch diese Familien, die sich oftmals keinen Besuch auf Volksfesten leisten können, zu unterstützen. Es ihm gleich zu tun, forderte er Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig und die Thüringer Sozialministerin Heike Taubert auf.
Patrick Wieschke wollte sich keinen Eimer Eiswasser über den Kopf schütten und mit einer Spende zweifelhafte Tierversuche zu finanzieren. Er ging direkt auf das Rudolstädter Volksfest, um für Kinder und kinderreicher Eltern zu spenden. Wie bei der ALS-Spendenchallenge üblich, nominierte er auch weitere Personen, es ihm gleich zu tun.
„Ich habe die Thüringer Sozialministerin Heike Taubert und die Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig ausgewählt. Ihnen soll vor Augen geführt werden, daß sie in ihren Positionen viel wichtigere Dinge zu tun haben, als gegen die NPD in Amtseigenschaft mobil zu machen, weswegen wir aktuell gegen beide verfassungsgerichtliche Verfahren führen. Sie haben Eltern und Kinder zu stärken statt politische Gegner zu schwächen! Ich hoffe, daß sie sich ihren Aufgaben wieder bewußt werden und ebenso an Familien und Kinder spenden“, sagte Patrick Wieschke gestern in Eisenach.
Das Video von der „Challenge“ auf dem Rudolstädter Vogelschießen: