Rechtsruck in Deutschland: Der NPD wird in Thüringen der Einzug gelingen

Rechtsruck in Deutschland: Der NPD wird in Thüringen der Einzug gelingen

Der Wiedereinzug der NPD in den sächsischen Landtag wurde knapp verfehlt. Der NPD-Spitzenkandidat zur Thüringer Landtagswahl, Patrick Wieschke, rief seine Parteifreunde nun auf, alle Kraft in den Wahlkampf um das Erfurter Landesparlament zu stecken. Vom in Sachsen konstatierten Rechtsruck, wird in Thüringen nur die NPD profitieren, stellte er fest. Das rechte Original sei aber nur die NPD.

„Die Menschen haben die Nase voll vom gleichgeschalteten und sich immer mehr nach links bewegenden Parteienkartell. Mit Hilfe der Medien war es gelungen, die sogenannte Alternative für Deutschland in den Augen vieler Wähler außerhalb dieses Spektrums darzustellen, um der NPD Stimmen abspenstig zu machen. Allein der Wahlabend und die dort getätigten Aussagen des AfD-Spitzenpersonals haben aber bewiesen, daß es sich vielmehr um eine politische Schwester der CDU und die Nachfolgepartei der FDP handele. Das NPD-Ergebnis ist gerade vor diesem Hintergrund aber dennoch gut, auch wenn der Landtagseinzug nicht geklappt hat. Denn neben dem Medienkonstrukt AfD gibt es Platz für die NPD. Und das erst recht in Thüringen, wo wir es mit einer  deutlich schwächeren Alternative zu tun haben. Wir werden in den Thüringer Landtag einziehen. Bei rund 60 Kundgebungen, die ich bislang im Rahmen meiner Thüringenrundfahrt durchführte, habe ich diesen Rechtsruck auch in Thüringen  festgestellt, dasselbe berichten unsere Aktivisten und Kreisverbände. Thüringen ist bereit für die NPD. Denn wir haben durch unsere massive Präsenz auch mehr als je zuvor bewiesen, daß die Vorurteile gegen unsere Partei nicht bestätigt werden. Was mich auch ermuntert ist die Tatsache, daß Thüringen in vielen für uns positiven Aspekten nicht mit Sachsen zu vergleichen ist. Die CDU hat hier deutlich schlechtere Ausgangsvoraussetzungen als in Sachsen und dort dennoch 4.000 Wähler an uns verloren. Und die SPD hat hier keinen Martin Dulig, weshalb es von uns keine Wählerwanderung zur SPD wie in Sachsen geben wird. Und anders als meine sächsischen Parteifreunde sprechen wir potentielle Nichtwähler viel gezielter an und werden deshalb auch an diese „Wählergruppe“ nicht verlieren. Mit den Erfahrungen aus Sachsen werden wir nun in die entscheidende Phase des Wahlkampfes treten und diesen jetzt erst recht zu einem erfolgreichen Abschluß bringen. Ich rufe deshalb erneut alle Patrioten Thüringens dazu auf, den Rechtsruck in unserer Heimat durch persönlichen Einsatz und das Weitertragen von Hoffnung und Zuversicht zu unterstützen“, sagte Patrick Wieschke heute Morgen in der neuen Landesgeschäftsstelle im Herzen von Eisenach.

Die Thüringer NPD wird in den verbleibenden beiden Wahlkampfwochen noch einmal in allen Regionen Thüringens mit Kundgebungen präsent sein und noch einmal Tausende Plakate, Hunderte Großflächenplakate und mehrere Hunderttausend Flugschriften zum Einsatz bringen.

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