Stellungnahme von Patrick Wieschke zu den „Vorwürfen“ aus dem linken Spektrum, den angeblichen sexuellen Mißbrauch im Jahr 2001 betreffend
Die NPD steht vor dem Sprung in den Thüringer Landtag. Unser Wahlkampf läuft professionell und erfolgreich, was nicht nur die steigenden Umfragewerte belegen. Die Angst der etablierten Parteien ist offenbar groß. Eine inhaltliche Auseinandersetzung mit der NPD erfolgt nicht. Mit Trillerpfeifen, Sabotageaktionen und nun auch mit einer verlogenen Schlammschlacht soll der Landtagseinzug der NPD verhindert werden.
Den Höhepunkt dieser Entwicklung stellt nun die Veröffentlichung auf einem Antifa-Portal dar, wonach ich in angebliche Erklärungsnot geraten sei, weil im Jahr 2001 ein Ermittlungsverfahren wegen sexuellen Missbrauchs gegen mich geführt worden war. Dieses Portal wird von einem Server im Ausland aus betrieben. Ich befinde mich jedoch keineswegs in Erklärungsnot und sehe die Vorwürfe gelassen. Vor allem deshalb, weil nach 13 Jahren eine Woche vor der Landtagswahl solche Vorwürfe auftauchen. Hier handelt es sich mehr als offensichtlich um ein Wahlkampfmanöver linkskrimineller Kreise.
Ich stelle fest und erkläre aus meiner Erinnerung folgendes:
Ich habe mir nichts vorzuwerfen. Ich setze wie gewohnt auch an dieser Stelle auf vollste Transparenz. Ich stehe für alle Fragen in dieser Angelegenheit gerne jedem zur Verfügung.
Im Jahr 2001 verliebte sich ein damals 12jähriges Mädchen in mich. Ich habe ihr einen Korb gegeben. Das hat sie offenbar nicht hinnehmen wollen und ersann hierauf eine angebliche sexuelle Nötigung, Körperverletzung mitsamt einer Freiheitsberaubung. Sie stellte Strafanzeige und vollkommen richtig nahm die Polizei die Ermittlungen wegen des Anfangsverdachtes des sexuellen Missbrauchs von Kindern gegen mich auf. Die Behauptungen stellten sich jedoch rasch als unwahr heraus. Ich habe seinerzeit ebenfalls Anzeige erstattet wegen des Vortäuschens einer Straftat, was jedoch aufgrund des Alters des vorgeblichen Opfers ebenfalls eingestellt worden war.
Mehrere Angaben des vermeintlichen Opfers erwiesen sich im Verlauf der Ermittlungen als unwahr.
Ich habe zu keinem Zeitpunkt auch nur eine dieser mir seinerzeit vorgeworfenen Handlungen begangen.
Kein Staatsanwalt der Bundesrepublik hätte zu einer Zeit, in der gegen mich andere Verfahren anhängig gewesen sind, einen solchen Tatvorwurf eingestellt, wenn er wahr gewesen wäre. Schließlich hätte man mich bereits damals mit solchen Vorwürfen kaltstellen können. Ein solches Verfahren wegen einem solch schwerwiegenden Verbrechensvorwurf wäre in jedem Fall in Untersuchungshaft und / oder einer Verurteilung gemündet. Die Einstellung nach §154 StPO ist übrigens vollkommen üblich, wenn gleichzeitig mehrere Verfahren laufen. Es hat nichts damit zu tun, daß andere Verfahren angeblich schwerer wiegen würden als das mir damals vorgeworfene schwere Verbrechen. Die Einstellung nach §154 StPO erfolgt in der Regel in diesen Fällen deshalb, weil es dann keiner Begründung bedarf und auch keine Möglichkeit einer gerichtlichen Überprüfung besteht. Es ist also alles logisch erklärbar.
Ich habe mir damals schon keinen Anwalt genommen, weil ich die Vorwürfe genau wie heute als haltlos empfunden habe und ihnen mit der gebotenen Gelassenheit entgegensah.
Die Vorwürfe sind allesamt unwahr. Dies können, haben und werden notfalls auch Zeugen aus dieser Zeit bestätigen.
Sie tauchen jetzt deshalb auf, weil unser Erfolg naht, ich immer präsenter und beliebter werde und man mir inhaltlich nicht beikommen kann. Man wirft nun mit Dreck und setzt auf Skandalisierung eines mit Recht eingestellten Verfahrens. Der Schuss geht bereits nach hinten los. Jeder rechtschaffende Mensch und unsere Wählerklientel durchschauen das Manöver. Ich erfahre sehr viel Solidarität und möchte mich an dieser Stelle auch dafür bedanken. Ich stehe als Spitzenkandidat stellvertretend für so viele Menschen, die in diesem Land ausgegrenzt und kriminalisiert werden, weil sie aus Sicht der Herrschenden die falsche Meinung haben. Ich bin derlei Angriffe bereits gewohnt. Wenn es kein so ernstes Thema wäre, müsste ich den Linken dennoch dankbar sein für dieses Manöver. Die Reaktionen zeigen bereits, daß vielen klar ist, was hier für ein perfides Spiel läuft. Das Vorgehen ist dennoch mehr als empörend. Denn hier wird auf dem Rücken von echten Opfern sexueller Gewalt Wahlkampf betrieben. Die Glaubwürdigkeit echter Opfer wird hierdurch erschüttert. Das sollten die Urheber dieses vermeintlichen Skandals ebenfalls bedenken.
Ich werde meinen Wahlkampf und meinen friedlichen und ausschließlich politischen Kurs konsequent fortsetzen.
Patrick Wieschke