Zu einer Kundgebung vergangenen Sonnabend unter dem Motto „Keine Moschee in Eisenach – Gefährder abschieben – Islamisierung verhindern“ rief der Fraktionsvorsitzende der NPD im Eisenacher Stadtrat auf. Etwa 70 patriotische Deutsche unterschiedlicher Parteien und Organisationen sowie unzählige Zuhörer folgten dem Aufruf auf dem Eisenacher Karlsplatz. Lautstark riefen die Redner Thorsten Heise und Patrick Wieschke die Anwesenden auf, Widerstand gegen die drohende Islamisierung Deutschlands zu leisten.
Während auf der anderen Seite des Platzes offensichtlich verblendete Deutsche und Ausländer Hand in Hand unter den strengen Augen der Luther-Statue sich in Multikultilaune und Islam-Euphorie trommelten und klatschten, bewiesen die Teilnehmer der überparteilichen Kundgebung, dass die Islamisierung keinen Erfolg haben wird, so lange es noch derlei mutige Deutsche gibt. Wieschke und Heise sagten, dass weder die Religions- noch die Gewissensfreiheit eingeschränkt gehören. Wenn jedoch Personen wie der türkische Staatspräsident Erdogan meinen, Deutschland zu islamisieren und dazu mit Hilfe von Steuergeldern Moscheen zu errichten, sei die rote Linie überschritten. Die rasant wachsende Zahl an Muslimen in Europa sei ein Warnsignal, so die Redner. Es müsse daher der Einwanderung kulturfremder Ausländer ebenso ein Riegel vorgeschoben werden, wie den mannigfaltigen Bauplänen von Moscheen auf deutschem Boden.
Wieschke kündigte zum Abschluss der Kundgebung an, so lange gegen den hiesigen Gebetsraum zu protestieren, bis auch dieser seine Pforten schließt – friedlich und entschlossen! Der Bauantrag für eine Moschee in Erfurt sei Beweis genug, dass Widerstand Not tut, so Wieschke abschließend.