Nationaldemokraten verurteilen Erfurter Brandstiftung – Feuerteufel kein NPD-Aktiver!

Nationaldemokraten verurteilen Erfurter Brandstiftung – Feuerteufel kein NPD-Aktiver!

Beim gestern öffentlich gewordenen Ermittlungserfolg im Fall der 2013 angezündeten Polizeiautos in Erfurt wurde durch die Medien immer wieder behauptet, dass der mutmaßliche Täter auch im Umfeld der NPD aktiv gewesen sei. Dieser Behauptung widerspricht die Partei. Zwar sei John K. im Zeitraum November 2013 bis Januar 2014 und somit nach der abscheulichen Tat ein oder zwei Mal auf NPD-Versammlungen gewesen, jedoch wurde er schnell wieder aus dem Kreis der Interessenten gestrichen und der Kontakt aufgrund geistiger Defizite wieder abgebrochen. Aktiv war er für die Partei nicht.

„John K. hat weder aktiv für die NPD Wahlkampf betrieben noch trat er für die Partei sonst wie in Erscheinung. Vielleicht hat er mal ein paar Flugblätter der NPD ausgetragen, das können wir nicht ausschließen. Dass die Presse bzw. die Ermittlungsbehörde jedoch nun daraus einen NPD-Aktivisten macht, offenbart, wie sehr man sich vermeintlich rechte Täter herbeisehnt. Fakt ist auch, dass John K. bei Facebook die Seite des Erfurter Oberbürgermeisters Bausewein (SPD), mehrfach die Fanseiten von Borussia Dortmund oder die der Thüringer Allgemeine und Thüringischen Landeszeitung mit ‚Gefällt mir‘ markiert hat. Dass der Täter also im Umfeld des Erfurter OB, des BVB oder der TA und TLZ aktiv gewesen war, entbehrt der gleichen Logik, wie der, dass er NPD-Aktiver gewesen sei!“, sagte der stellvertretende Landesvorsitzende der Nationaldemokraten, Patrick Weber, heute in Sondershausen.

„Die Verantwortlichen im Kreisverband Erfurt haben zu John K. bereits nach kurzer Zeit den Kontakt abgebrochen, da er weder politisch war noch geistige Fähigkeiten mitbrachte. Leider sind derartige Personen in Erfurter Brennpunkten keine Einzelfälle. Hier hat die Politik versagt und den Nährboden für derartige menschliche Verwahrlosungen geschaffen. Der NPD als Partei, die für Sicherheit, Recht und Ordnung steht und mit ihrer Schutzzonen-Initiative auch genau das vorlebt, können diese Missstände sicher nicht vorgeworfen werden“, sagte Weber abschließend. Der mutmaßliche Täter solle mit der größtmöglichen Härte bestraft werden, so der stellvertretende Landesvorsitzende.

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