Beim Betrachten aktueller Statistiken zur Bevölkerungsentwicklung zeichnet sich ein erschreckendes, jedoch längst bekanntes Bild ab. Nicht nur, dass die Zahl der Abtreibungen in Thüringen im letzten Jahr um 4,6 Prozent gestiegen ist und somit 3176 kleine Thüringer nie das Licht der Welt erblicken durften; auch die Geburtenrate im Vergleich zu derer nichtdeutscher Abstammung führt uns den schleichenden Bevölkerungsaustausch vor Augen. Geschuldet ist diese Entwicklung einer am eigenen Volk vorbei regierenden Politik, welche ihre begangenen Sünden im Bereich der Familien- und Bildungspolitik durch ungebremste Zuwanderung wieder gutzumachen versucht. Familienpolitisch wurde in den letzten Jahrzehnten eine Menge falsch gemacht. In der zurückliegenden Amtsperiode fiel nicht nur das Erziehungsgeld vom Land weg, sondern auch das Betreuungsgeld vom Bund. Kinder sind in Deutschland ein Armutsrisiko. Kinderwünsche werden aufgrund beruflicher Verpflichtungen lange zurück gestellt. Wünsche und Sehnsüchte sollten jedoch nicht ewig unerfüllt bzw. ignoriert werden. Kinder schenken Lebensfreude und –sinn. Sie bereichern jeden Elternteil unersetzbar!
Die derzeitige Politik allerdings deckt sich in keinster Weise mit der Alltagsrealität. Deshalb verwundert es auch nicht, dass ein CDU Bundestagsabgeordneter am Weltfrauentag weniger Steuern für Hygieneartikel wie Tampons, Binden etc. fordert anstatt sich den echten Problemen zu stellen. Es gibt Gründe, warum nahezu 30 Prozent aller Frauen kinderlos bleiben. Deshalb ist es notwendig zu klären, wie wir als Gesellschaft damit umgehen.
Für uns als Nationale ist das oberste Ziel der Erhalt unseres Volkes als Gegenpol zur angepriesenen multikulturellen Gesellschaft. Es ist wichtig, dass unsere Einstellung wieder lebensbejahend wird. Eltern leisten durch ihre Verantwortung, Kinder großzuziehen den wichtigsten Beitrag für Deutschlands Zukunft. Wert und Bedeutung der Kindererziehung kann also nicht hoch genug gewürdigt werden. Um junge Menschen in ihrem Wunsch nach Kindern zu bestärken, müssen die Rahmenbedingungen von Familien deutlich verbessert werden. Deshalb fordern wir eine familienfreundliche Finanzpolitik z.B. durch die Erhöhung des Kindergeldes für Deutsche, die Abschaffung von Mehrwertsteuer auf Kinderprodukte sowie die Einführung eines Müttergehaltes. Dies ermöglicht Eltern eine echte Wahlfreiheit, was die Betreuung der Kinder betrifft. Mütter dürfen nicht mehr gezwungen sein, Beruf und Familie unter einen Hut bringen zu müssen. Die Erziehungsleistung muß größere Anerkennung finden und Erziehungszeiten müssen bei der Rentenberechnung stärker berücksichtigt werden. Weiterhin setzen wir uns für eine familienfreundliche Preisgestaltung im Bereich Sport, Freizeit und Kultur ein. In öffentlich-rechtlichen Medien muss auf allen Ebenen für Kinderreichtum und Familiengründung geworben werden. Eine Grundhaltung, wie sie beispielsweise die Lehrerin Verena Brunschweiger in ihrem kürzlich erschienen Buch „Kinderfrei statt kinderlos“ zum Ausdruck bringt, erschüttert nicht nur jede Mutter, sondern gibt genau den kranken, selbstzerstörenden Zeitgeist einer Welt wieder, die nur auf Konsum und Lust orientiert ist.
Nietzsche bezeichnete Kinder einmal als Denkmäler aus Fleisch und Blut, die wir uns selbst erschaffen. Und genau das sind Kinder – sie machen uns unsterblich. Jusos und Grüne setzen sich momentan dafür ein, Abtreibung bis zum 9. Monat zu legalisieren. Und Eva Högel, Bundestagsabgeordnete der SPD, bezeichnete Frauen, die sich für das Leben einsetzen, als „widerliche Lebensschützerinnen“. Solche Beispiele könnte ich unendlich weiterführen, da sich diese Meinungen in der deutschen Politik mittlerweile etabliert haben. Die Keimzelle eines jeden Volkes, die Familie, ist nichts mehr wert. Das Lebensrecht ungeborener Kinder wird mit Füßen getreten. Die Bedürfnisse von Müttern, Vätern und Kindern fielen einer korrupten, profitgeilen Exekutive zum Opfer, die dem eigenem Volk mit jeder ihrer Amtshandlungen nur noch Schaden zufügt. Alles, was im Moment an politischen Entscheidungen getroffen wird, wird als letzte Konsequenz unsere totale Vernichtung sein.
Doch es ist noch nicht soweit, unser Vaterland totzusagen. Nur weil momentan schwere Zeiten angebrochen sind, heißt das nicht, dass dies zukünftig so bleiben muß. Es ist an der Zeit, dass der Wind sich dreht!