Berlin/Budapest, 20. Juni 2025 -In Berlin und Budapest kam es am heutigen Freitag zu erneuten Demonstrationen im Zusammenhang mit dem Fall der vermutlichen deutschem Antifaterrorist Maja T., die sich derzeit in Untersuchungshaft in Ungarn befindet.
Berlin: Antifa-Demo fordert Rückführung von Maja T.
In Berlin beteiligten sich rund 300 Menschen an einer Demonstration, die von der Antifa durchgeführt wurde. Der Protestmarsch begann am Brandenburger Tor und endete vor dem Auswärtigen Amt. Die Demonstrierenden forderten die Rückführung von Maja T. nach Deutschland und kritisierten die Auslieferung sowie die Haftbedingungen in Ungarn. Die Antifa führt ständig die unmenschlichen Bedingungen in Ungarn an, dies wird von der ungarischen Gefängnisverwaltung bestritten. Auch konnte das zuständige Gericht in Ungarn dies nicht feststellen.
Vor der ungarischen Botschaft, die in der Vergangenheit häufiger Ziel von Protestaktionen war, fand diesmal keine offizielle Kundgebung statt.

Abbildung des Gerichtsgebäute von Budapest und die Aufforderung “Brennt die Hütte ab”. Dies ist eine eindeutige Aufforderung zur Brandstiftung.
Auf einem Transparent war das Gerichtsgebäute von Budapest abgebildet und mit der Aufforderung “Brentt die Hütte ab”. Dies ist eine eindeutige Aufforderung der Antifa das Gerichtsgebäute in Budapest anzuzünden. Ich frage mich wieso die Berliner Polizei das Transparent nicht beschlagnamhmt hat und eine Strafantrag wegen Aufforderung zu Straftaten eingeleitet hat (Strafgesetzbuch (StGB) § 111 Öffentliche Aufforderung zu Straftaten).
Budapest: Gerichtstermin unter Protest
Parallel dazu fand in Budapest ein weiterer Verhandlungstag im laufenden Strafverfahren gegen Maja T. statt. Der Antifaterrorist ist unter anderem wegen Beteiligung an einer mutmaßlich gewalttätigen Attacke gegen ungarische und ausländischen Staatsbürger angeklagt. Im Umfeld des Gerichts versammelte sich eine kleine Gruppe Anhänger der Antifa, um gegen das Verfahren und die Haftbedingungen zu protestieren.
Deutlich präsenter war jedoch eine patriotische und nationale Gegendemonstration, organisiert unter anderem von den ungarischen Bewegungen Legion Hungaria und Betyársereg. Die Teilnehmenden forderten eine konsequente strafrechtliche Aufarbeitung der Vorwürfe und betonten das Recht Ungarns, eigene Gesetze durchzusetzen. Laut Aussagen aus diesem Kreisen dürfe „Gewalt auf ungarischen Straßen nicht toleriert werden“.
Politische Reaktionen und juristischer Kontext
Während sich in Deutschland vor allem linke Gruppen für eine Rückführung von Maja T. starkmachen, fordern ungarische Stimmen ein hartes Urteil. Der „Landesverband Der Heimat Thüringen“ dankt den ungarischen Bewegungen für ihren „Einsatz für Recht und Ordnung“ und kritisierte zugleich die deutsche Justiz, die in vergleichbaren Fällen -wie etwa bei der Antifaterroristin Lena E. Mitglied der Hammerbande -milde Urteile gefällt habe.
Wir hoffen das Maja die Gastfreundlichkeit in Unagrn lange geniessen darf.