Wer glaubt, das System der Bundesrepublik durch Gewalt gegen Migranten oder politische Gegner schwächen zu können, irrt doppelt. Solche Taten geben dem Staat nicht nur den Vorwand zum Durchgreifen – sie festigen ihn. Jeder Brandanschlag macht das System stärker, nicht schwächer. Abgesehen davon wird sich unsere Weltanschauung nicht durch Gewalt durchsetzen, sondern durch ihre Überlegenheit, die aus der Orientierung an einem lebensrichtigen Menschenbild resultiert.
Darum ein Appell an euch – an die neue Generation-Rechts, die sich weltanschaulich jenseits des Mainstreams verortet:
In einem feindlich gesinnten Umfeld wie der BRD überlebt nicht der Waghalsigste – sondern der Klügste.
Wer wirklich etwas bewirken will, darf sich nicht selbst zur Zielscheibe machen. Veränderung braucht Disziplin, nicht blinden Aktionismus.
Die Realität ist eindeutig: Der Überwachungsapparat ist nahezu lückenlos. Wer heute auf Gewalt setzt und sich vielleicht noch blind verleiten lässt, landet morgen im Gefängnis – und reißt andere gleich mit.
Die wichtigste Lektion, die wir euch jungen Aktivisten mitgeben müssen, ist klar: Lasst euch nicht von Anstiftern – vielleicht sogar vom Staat selbst – verführen und zu sinnlosen Straftaten treiben. Wer wirklich Veränderung will, muss zuerst sich selbst beherrschen – und dann lernen, wie man klug, legal und langfristig wirkt.
Nur so lässt sich Weltanschauung leben – ohne sie und sich selbst zu vernichten.