PRESSEMITTEILUNG: Weichen für die Zukunft gestellt – Parteivorstandssitzung der HEIMAT in Essen

Am Wochenende des 28./29. Juni 2025 kam der Parteivorstand der HEIMAT zu seiner Junisitzung in der Ruhrmetropole Essen zusammen. Bei hochsommerlichen Temperaturen und in produktiver Arbeitsatmosphäre wurden zentrale strategische und inhaltliche Themen der Parteiarbeit beraten und wichtige Impulse für die kommende Zeit gesetzt.

Im Mittelpunkt der Beratungen stand die Fortschreibung des Grundsatzprogramms der Partei, das auf dem für Anfang 2026 geplanten Programmparteitag beschlossen werden soll. Der Vorsitzende der HEIMAT, Peter Schreiber, betonte die grundsätzliche Bedeutung dieses Entwurfs:

„Der vorgelegte Entwurf des Grundsatzprogramms kann auch als Antwort auf derzeitige innerrechte Debatten verstanden werden, bei denen leider erkennbar wird, dass andere patriotische Strömungen unter dem Druck staatlicher Repression zentrale Begriffe wie das ethnokulturelle Volksverständnis aufgeben könnten. Mit uns ist das nicht zu machen. Unser Programm kreist um die Feststellung: Ein Volk hat das Recht, es selbst zu bleiben!“

Das neue Grundsatzprogramm wird darüber hinaus aktuelle gesellschaftspolitische Entwicklungen – insbesondere im Zusammenhang mit Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz – aufgreifen. Fragen des Verhältnisses von Freiheit und Sicherheit, von Individualität und Gemeinwohl sollen in eine moderne, systemkritische und zugleich werteorientierte Form gebracht werden. Schreiber unterstrich:

Wir setzen bewusst ein Zeichen gegen die immer enger werdenden Spielräume der Freiheit, die sowohl von staatlicher Überwachung als auch von globalen Machtstrukturen bedroht werden.“

Einen weiteren Schwerpunkt der Sitzung bildete der Austausch mit der Spitze der Jugendorganisation Junge Nationalisten (JN). Der JN gelingt es derzeit, insbesondere in westdeutschen Regionen, neue Zielgruppen zu erreichen – darunter viele junge Männer, aber zunehmend auch politisch interessierte Mädchen und Frauen. Die erfreuliche Mitgliederentwicklung der JN soll künftig noch stärker in die Parteiarbeit der HEIMAT integriert werden, um engagierten Nachwuchs systematisch an Aufgaben in der Mutterpartei heranzuführen.

Auch die Mitgliederentwicklung der HEIMAT selbst verzeichnet erstmals seit gut einem Jahrzehnt wieder einen leichten, aber nachhaltigen Aufwärtstrend. Bundesgeschäftsführer Klaus Beier bestätigte:

„Wir erleben derzeit ein deutlich erhöhtes Interesse an unserer Arbeit, das sich erstmals seit dem 4. Quartal 2014 endlich auch wieder in einem leichten Mitgliederzuwachs niederschlägt. Besonders erfreulich: Den höchsten Mitgliederzuwachs konnte der Landesverband Sachsen-Anhalt verzeichnen, gefolgt von Hessen und Brandenburg.“

Diese Entwicklung steht im Kontext zahlreicher gut besuchter Veranstaltungen und öffentlichkeitswirksamer Aktionen der vergangenen Monate. Vor allem im Westen Deutschlands ist ein spürbares Erwachen der Jugend festzustellen – etwa in Essen, wo Infoabende und spontane Protestaktionen gegen staatliche Willkür auf positive Resonanz in der Nachbarschaft der Landesgeschäftsstelle in Essen-Kray stoßen.

Die HEIMAT blickt auf ein arbeitsreiches, aber optimistisch stimmendes Wochenende zurück und sieht sich auf einem guten Weg, politisch wie organisatorisch gestärkt in die kommenden Monate zu gehen.

Berlin, 30. Juni 2025