Mehr Identität, mehr Heimatbewusstsein
In Zeiten, in denen Globalisierung und Gleichmacherei vieles austauschbar machen, setzt die HEIMAT Brandenburg ein klares Zeichen für kulturelle Verwurzelung und regionale Identität. Auf dem 15. ordentlichen Landesparteitag wurde mit breiter Mehrheit der Entschließungsantrag „Heimatliebe stärken – Brandenburgs kulturelles Erbe lebendig halten“ verabschiedet.
Während andere darüber streiten, ob Traditionen überhaupt noch zeitgemäß sind, geht die HEIMAT Brandenburg einen anderen Weg: Sie will Brauchtum, Dialekte und historische Orte aktiv fördern – nicht als museale Folklore, sondern als lebendige Identitätspflege. Konkret bedeutet das unter anderem eine stärkere Unterstützung für Heimatmuseen, die Modernisierung von Gedenkstätten sowie Bildungsprogramme, die die brandenburgische Geschichte stärker in den Schulunterricht integrieren.
Auch die Verbindung von Natur und Kultur soll eine größere Rolle spielen. Erlebnisrouten, die Wanderungen und Radtouren mit historischen Stätten verbinden, sollen den Menschen die Geschichte ihrer Region näherbringen. „Wir lassen uns die Heimat nicht wegdefinieren. Wer hier lebt, soll wissen, was Brandenburg ausmacht“, fasste ein Klaus Beier, alter und neuer Landesvorsitzender in Brandenburg, die Stimmung des Parteitags zusammen.
Der Antrag ist mehr als Symbolik – er ist ein politischer Auftrag. Die HEIMAT Brandenburg stellt sich damit gegen einen Zeitgeist, der alles Regionale als rückwärtsgewandt abtut. Denn wer seine Herkunft kennt, steht auch fester in der Zukunft.
Potsdam, 01.03.205
Pressestelle
HEIMAT-Brandenburg